Es lässt sich gut leben in Brieselang, einer Gemeinde kurz vor Berlin. Der charismatische Ort liegt in Brandenburg im Osten des Havellandes und grenzt an die Gemeinde Schönwalde-Glien, Falkensee, Wustermark und Nauen.
Bewohner lieben Ihre Gemeinde auch wegen der zentralen Lage westlich von Berlin-Spandau und der guten Anbindung an das Verkehrsnetz. Bis Berlin-Spandau sind es nur 17 Kilometer und die Mitte Berlins ist nur etwa 30 Kilometer entfernt. Da geht es schnell zur täglichen Arbeit oder mal zum Shopping in der Hauptstadt. Die Landeshauptstadt Potsdam erreicht man schon nach 25 Kilometern.
Der Zugang zum nächsten Shopping-Event in einer Großstadt ist gesichert. Bei den großen Berliner oder Potsdamer Einkaufscentern, Einkaufsmeilen, Flohmärkten oder Kaufhäusern finden alle Familienmitglieder das Richtige für sich. Dazu kommen auch noch die vielen Factory Outlets, die rund um Berlin entstanden sind. Sie begeistern besonders die Jugendlichen mit Größe und Angeboten.
Die optimale Verkehrslage mit Auto und Bahn, die gute Anbindung nach Berlin und Potsdam garantieren optimale Möglichkeiten für Einwohner und auch für Unternehmen mit Gewerbeobjekten oder Ladenlokalen in der Gemeinde.
Der Ort hat auf dem Gemeindegebiet eine Autobahnanschlussstelle an den westlichen Berliner Autobahnring (A 10) . Er liegt direkt an der Landesstraße L 202 von Wustermark und nordöstlich ist die L 201, die zwischen Nauen und Falkensee verläuft.
Brieselang verfügt über einen Bahnhof an der Bahnlinie Berlin-Hamburg. Dort halten auch die Regionalbahnlinien RB 10 Nauen–Berlin Südkreuz und RB 14 Nauen–Berlin-Schönefeld Flughafen (Airport-Express). Bis nach Berlin-Spandau braucht man mit der Bahn etwa 15 Minuten, bis zum Berliner Hauptbahnhof beträgt die Fahrtzeit etwa 30 Minuten.
Außerdem gibt es Buslinien nach Falkensee, Nauen und Wustermark.
Dass das Leben im Grünen nicht zu kurz kommt, zeigen geografische Lage und Umgebung Brieselangs. Die Gemeinde liegt innerhalb des Berliner Urstromtals. Dieses wird am südlichen Rand durch die Hänge der Nauener Platte begrenzt. Hier befinden sich die Gemeindeteile Bredow und Zeestow.
Wandern, Radtouren, Baden oder Wassersport sind beliebt bei Bewohnern und Besuchern. Zahlreiche Ausflüge aller Art werden hier für Familien mit und ohne Kinder direkt bei Berlin angeboten. Am Südostrand der Gemeinde ist der Nymphensee, einer der schönsten und saubersten Seen Brandenburgs. Auch der Havelkanal, der viele Wassersportler anzieht, fließt quer durch den Ort. Hier gibt es sogar einen Sportboothafen.
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Wahrscheinlich waren schon die ersten Siedler der Gemeinde Berliner, die hier ein Leben im Grünen für ihre Familien fanden. Nicht anders als heute war man fernab von ungesunder Stadtluft auf der Suche nach einer gesunden Bleibe.
Der Bauboom im Berliner Umland zieht an. Die ausgedehnte und wachsende Eigenheimstruktur machte und macht Brieselang zu einer Großgemeinde. Zahlreiche neue Bewohner ziehen auch heute hierher. Sie beziehen ein Haus und genießen die Verbindung von Stadt und Natur. Für Interessierte bieten sich sicher in Brieselang verschiedenste Immobilien als Anlageobjekte oder Baugrundstücke an. Für Neu- oder Umbau zu Einfamilienhäusern, Gewerbeobjekten oder Mehrfamilienhäusern finden zukünftige Brieselanger fast immer ein passendes Objekt.
Die Gemeinde gliedert sich neben ihrem Hauptteil in zwei weitere größere Ortsteile mit den Namen Bredow und Zeestow und mehrere kleinere Teile: Alt Brieselang, Bredow-Luch, Bredow-Vorwerk und Glien. Diese kleineren Mitgliedsgemeinden wurden 1992 bis 2003 vom existierenden Amt Brieselang eingegliedert.
Brieselang wurde im Jahr 1315 als Befestigungsanlage erstmalig urkundlich erwähnt. Damals noch unter dem wendischen Namen „Brisenlank“. Aber erst 1925 wurde dort die erste selbstständige Gemeinde gegründet.
Der heutige Name Brieselang geht auf die Bezeichnung einer Landschaft zurück, von der auch Theodor Fontane in seinen Reiseerzählungen sprach. In seinen „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ schrieb der Dichter: „Eine der ältesten Waldpartien des Havellandes ist der Brieselang, anderthalb Meilen westlich von Spandau.“ und „im Frühjahr ein Sumpf oder See, im Sommer eine Prairie, zu allen Jahreszeiten aber von mächtigen Eichen, den »Brieselang-Eichen«, überragt, die um einen Schuh höher waren als alle anderen im Lande.“
Das Wappen der Gemeinde hat im unteren Teil einen blauen Wellenfuß, auf dem zwei natürlich aussehende Birken mit schwarz-weißem Stamm und grüner Krone stehen. Auf dem blauen Teil findet sich das Wappen von Bredow, ein roter Steigbaum mit drei Quersprossen auf silbernem Grund.
Es gibt in der Gemeinde Brieselang nur wenige historische Gebäude. Sehenswürdigkeiten sind der Burgwall aus dem 8. Jahrhundert in Alt Brieselang und verschiedene Kirchen. Hier sind erwähnenswert die 1931 erbaute Evangelische Kirche in Brieselang, die 1970 erbaute Katholische Kirche St. Marien, die Dorfkirchen in Zeestow von 1850 und in Bredow von 1862. Die Fenster der Kirche St. Marien sind mit dem beachtlichen Glaskunstzyklus „Maria“ des Berliner Künstlers Andreas Wolff bemalt.
Außerdem gibt es ein Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem Platz des Friedens vor dem Bahnhof.
Die Straßenbrücke Forsthaus Alt-Brieselang wurde 1951 über den Havelkanal errichtet. Die Brieselanger Straße (L 201) führt über diese Brücke von Alt-Brieselang in Richtung Nauen und in Richtung Pausin.
Unweit der Brücke gibt eine Säule aus Granit entsprechende Richtungshinweise: