Am nördlichen Rand von Falkensee befindet sich dieses Gebiet, da wo die Bebauung der Stad aufhört und die Falkenhagener Alpen als bergiges Waldstück weitergehen. Ein schöner, meist ruhiger Ort, mal ein Reh und mal ein Wildschwein.
Hier haben viele Menschen ein neues Haus unter alten Bäumen gebaut.
Waldflächen, Kirchenbesitz, aber auch Felder von Bauern gab es hier, als Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Besiedlung begann. Einen einheitlichen Baustil gab es damals nicht, so stehen Villen neben einfachen Bauernhäusern. Nach dem Krieg entstanden für ausgebombte Berliner einfache Häuschen.
Ein auffälliges Gebäude steht an der Ruppiner Straße. Einst Mittelstands-Sanatorium ist es heute Sitz des ABS-Senioren-Wohnparks. 126 Frauen und Männer werden hier auf dem schönen, parkähnlichen Gelände des Wohnparks betreut. Auch das Lise-Meitner-Gymnasium bekannt für seinen besonderen Drill, befindet sich hier. Wer dort das Abitur gut schafft, macht später das Studium mit links.
Auch Kindergärten befinden sich hier unter den alten Bäumen, wie die Kita „Unter den Kiefern“ oder der Waldkindergarten. Dieser Kindergarten ist ganz auf die Besonderheit der Falkenhagener Alpen ausgerichtet. Er heißt nicht nur Waldkindergarten, der ist auch einer. Die Kinder sind bei jedem Wetter draußen. So sind sie auf sandigen Dünen unterwegs, spielen zwischen den Kiefern oder klettern auf dem Scheinwerferberg, der ist mit 50 Metern Falkensees höchste Erhebung.
Berge und Wasser - die gibt es in den Falkenhagener Alpen. Die Falkenhagener Berge sind ein beliebtes Ausflugsrevier. Beliebt ist auch das Waldbad.